Broder Domenek
 

25 Jahre, 1,67m, Adel, 60kg, mittel


Bodo D. Dendron, Sohn eines clanngadarnischen Waffenschmiedes aus dem Hochland nördlich des Pengannion, ist sich schon als Kind seiner Wirkung auf andere Menschen bewusst (Au 96, pA 100). Mit seinem Gespür für ihre Schwächen (Menschenkenntnis) versteht er es, sie für sich einzunehmen und für seine eigennützigen Interessen einzusetzen (Beredsamkeit). Zum Gefühl der Überlegenheit (alle Basiseigenschaften >70) gesellen sich Hochmut und Herrschsucht.


Seine Eltern geben ihn in die Obhut der Anhänger des Lichtbringers Plenydd. In ihm erkennt der heranwachsende Knabe zwar die einzige Autorität für sich an, doch auch die strengen Regeln des Klosterlebens vermögen nicht, seinen eitlen Stolz zu brechen. Bodo erweist sich als aufsässig und wenig gelehrsam. So bleibt ihm als einziger der Novizen eine abgeschlossene Berufsausbildung versagt, was ihm unter seinen Brüdern im Glauben den Spitznamen Dussel einbringt (sein zweiter Vorname lautet eigentlich Domenek).Weniger dusselig stellt sich der Jüngling an, wenn es darum geht, heimlich und trotz Androhung hoher Strafen den jungen Mägden auf den umliegenden Höfen die Schürze abzujagen. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf, als Bodo D. Dendron wenige Monate vor seiner Priesterweihe leidenschaftlichen Besitz von einer schönen, frisch vermählten Bauerstochter ergreift und - sozusagen - den fruchtbaren Acker bestellt.


Nun ja, Plenydd allein weiß, wem der Balg gehört: Bodo, von seinem Herrn mit ganzen zwei Wundertaten "belohnt" (2 Lernpunkte: Bannen von Dunkelheit, Handauflegen), verlässt als Priester mit Schimpf und Schande Kloster und Heimat. Sein göttlicher Auftrag: Sühne durch ewige Enthaltsamkeit. Bodo führt seit dem ein Leben als Bettelmönch, nennt sich Broder Domenek, und schließt sich wechselnden Abenteuergruppen an.


Festtage


Winterbeginn:

Eintägiges Fressgelage nach der ersten Winternacht, um die sonnenlose Zeit überstehen zu können


Frühlings-/Herbstbeginn:

Ganzen Tag nur mit Lendenschurz bekleidet, um die ersten bzw. letzten Sonnenstrahlen nach bzw. vor der Sonnenwende aufzunehmen.


Sommerbeginn:

Ganzen Tag vollständig verhüllt vor der Sonne, da die göttliche Aura zu stark


Kulthandlungen

Vollmondnacht mit verbundenen Augen als Schutz vor Plenydds verfluchtem Halbbruder Drais (C) verbringen - Feuerbestattungen - Opferungen durch Verbrennen - Kampf gegen die Mächte der Finsternis und des Chaos - keine Nachtschattengewächse essen


Vor-/Nachteile:

kälteempfindlich, halber Schaden bei natürlichem Feuer

Herrschaftspriester / Clanngadarn

DraconiaDraconia.html
RakvarRakvar.html
McBirdyMcBirdy.html
IvanIvan.html
SörenSoren.html

lange, offene, dunkle Haare,

Stirnband mit religiösem Symbol: Sonne

asketisches Erscheinungsbild